Die Berge als regenerativen Rückzugsort entdecken
Bergsteigen ist mehr als maximal viele Höhenmeter pro Stunde aufzusteigen, Schwierigkeitsgrade zu meistern und Gipfelerfolge zu feiern! Wer in den Bergen unterwegs ist, kann seine Batterien wieder aufladen und sich erden. Die Stille und Kargheit der Natur vermag etwas in uns zu wecken, das unseren Sinn für Schönheit und Ästhetik anspricht. Jenseits von Leistungsdruck unterwegs zu sein wirkt klärend und schärft den Blick für das Wesentliche. Ein Schlüssel dazu ist das langsame Gehen.
„Wer langsam geht, geht gut. Wer gut geht, geht weit.“ > Kurt Diemberger
„Was zählt, ist der Mensch, der im Verlauf des Aufstiegs neu geboren wird. Aber, und ich denke, das ist das Entscheidende, der Mensch, der da wieder hinabsteigt, ist ein wenig verwandelt; in ihm klingt eine Melodie.“ > Gaston Rebuffat
„Diese letzten Schritte, ja, die tun richtig gut. Und dann ist man oben. Zeit zum Atmen, Zeit zum Sehen, Zeit zum Staunen.“ > Reinhard Karl
Ein anregender Text mit dem Titel Aufsteig zur Entschleunigung erschien im Magazin bergundsteigen. Er vertieft die Aussagen dieser Einleitung und wir finden ihn sehr lesenswert. Ist dies doch ein Thema, das wir seit langem leben: Unsere Skitourenferien mit besonders meditativem Aufstieg findest du in der Sparte "Gemütliche Skitouren". Klar, der Begriff "gemütlich" ist relativ und hängt von der Kondition des Einzelnen ab. Wie bei anderen Touren gilt jedoch: Wer sich für eine Tour anmeldet, die konditionell passt, erlebt die Berge entspannter und nimmt die Umgebung tiefer wahr. Ganz besonders, wenn man es eben mal bewusst gemütlich nimmt. – Wir freuen uns, mit dir diesen Winter die Ruhe zu geniessen!